Auch für die Feuerwehren der Gemeinde Rosdorf bedeutete das Sturmtief Friederike viel Arbeit. Im Gemeindegebiet gab es insgesamt 8 Einsätze, hinzu kamen weitere 20, vor allem kleinere, die vom Bauhof abgearbeitet wurden.

Um 13:45 wurde die Rosdorfer Feuerwehr das erste Mal allarmiert, die Brandmeldeanalage der Fachklinik Asklepios in Tiefenbrunnen hatte ausgelöst. Später stellte sich heraus das dieses zum Glück nur ein Fehlalarm war. Allerdings schlossen sich direkt weitere Einsätze an, so waren im Steinflurweg und in der Bahnhofstraße große Bäume umgefallen. Auch in Sieboldshausen sind Bäume auf die Straße gestürzt, so dass auch die dortige Feuerwehr ab 14:30 im Einsatz war. Die Feuerwehr setzte Kettensägen ein um zumindest die Fahrbahnen möglichst schnell wieder frei zu bekommen und akute Gefahren abzuwehren.

Im Eichenweg drohte ein Baum auf ein Wohngebäude zu fallen. Da bei jeder Böe das gesamte Erdreich um den Baum herum wackelte, wurde beschlossen den Baum noch während des Unwetters zu fällen. Mit vereinten Kräften gelang es den Baum entgegen der Windrichtung auf eine Rasenfläche zu fällen. Dabei konnten weitere Beschädigungen verhindert werden. Nach fast vier Stunden waren gegen 17:30 alle Einsätze abgearbeitet und die Feuerwehren wieder zurück in ihren Wachen.

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