Rosdorf. Die Feuerwehren Rosdorf und Mengershausen führten gemeinsam mit Malteser Rettungsdienst sowie dem Rettungsdienst und einer Notärztin der Berufsfeuerwehr eine Einsatzübung eines Pkw-Unfalls durch.

Der simulierte Unfall bestand aus zwei stark zerstörten Pkw in denen insgesamt drei Personen eingeklemmt waren. Eine weitere Schwierigkeit stellte ein (simulierter) steiler Abhang auf der rechten Seite der Fahrzeuge dar, so dass die Feuerwehrkräfte nur von einer Seite an die Fahrzeuge kamen. Im speziellen sollte die Zusammenarbeit der Feuerwehren untereinander sowie mit dem Rettungsdienst geübt werden, da diese an echten Einsatzstellen besonders wichtig ist und möglichst reibungslos funktionieren sollte.

Da es sich um eine Übung handelt musste natürlich nicht jeder Handgriff perfekt sitzen, sondern es sollte jeder gemäß seinem Kenntnisstand gefordert werden. Daher konnten auch gerade diejenigen, die sonst vielleicht noch nicht so viel Erfahrung im Bereich der technischen Hilfeleistung haben ihre Erfahrungen unter relativ realistischen Bedingungen sammeln.

Bei einem der beiden Fahrzeugen wurde das Dach entfernt um die Insassen zu befreien, bei dem zweiten Pkw wurde eine sogenannte „große Seitenöffnung“ durchgeführt. Bei dieser wird nahezu die gesamte Seite des Fahrzeuges entfernt, um so eine möglichst patientenschonende Rettung zu ermöglichen.

Bei der Nachbesprechung zeigte sich, dass letztlich alle Beteiligten mit den Ergebnissen zufrieden waren, auch wenn es natürlich noch das eine oder andere zu Verbessern gibt. Genau dafür sind die Übungen ja auch da. 

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